Hallo! Hast du dich schon mal gefragt, wann man als Mieter die erste Miete bezahlen soll? In diesem Artikel klären wir das einmal auf. Wir werden dir auch erklären, was du sonst noch beachten musst, wenn du eine Wohnung mietest. Also, lass uns loslegen!
Du bezahlst die erste Miete, wenn du die Wohnung oder das Haus beziehst. Normalerweise musst du die Miete zusammen mit der Kaution bezahlen, bevor du die Schlüssel bekommst.
Miete rechtzeitig überweisen – Neue Wohnung mieten
Normalerweise überweist man die erste Monatsmiete 60 Tage vor dem Einzug in die Wohnung. Aber wenn der Mietvertrag kurz vor dem Einzug unterzeichnet wird, muss man die erste Monatsmiete direkt nach Unterzeichnung des Dokuments überweisen. Dies gilt für alle, die eine neue Wohnung mieten. Zögere also nicht und überweise die Miete rechtzeitig, damit du dich in deiner neuen Wohnung wohlfühlst!
Mietzinszahlung: Wann muss man bezahlen?
In vielen Formular-Mietverträgen ist eine Bestimmung vorhanden, die besagt, dass der Mietzins zu Beginn des Monats gezahlt werden muss. Sollte in dem Vertrag keine Regelung über den Zahlungszeitpunkt vorhanden sein, gilt laut Gesetz, dass der Mietzins am Monatsende zu begleichen ist, es sei denn es gilt eine andere übliche Regelung. In einigen Fällen kann es sich aber auch lohnen, eine andere Regelung auszuhandeln, denn viele Vermieter sind bereit, ihren Mietern eine etwas längere Zahlungsfrist einzuräumen.
Samstag der 3. des Monats ist 3. Werktag, wenn erster Tag Donnerstag ist
Wenn der erste Tag eines Monats ein Donnerstag ist und kein Feiertag dazwischenliegt, dann ist der Samstag der dritte Werktag des Monats. Das bedeutet, dass der Samstag der 3. des Monats der dritte Werktag ist. Dies kann beispielsweise bei der Planung einer Reise oder der Organisation von Terminen hilfreich sein. Wenn Du also weißt, dass der erste Tag des Monats ein Donnerstag ist, kannst Du daraus schließen, dass der Samstag der 3. des Monats der dritte Werktag des Monats ist.
Mietvertrag: So verlegst du Mietzahlungstermine rechtssicher
Du hast einen Mietvertrag ab dem 19.01.2001 geschlossen? Dann musst du das Datum für die Zahlung an deinen Mieter vorverlegen. Laut Gesetz muss der Mieter bis zum 3. Werktag des Monats im Voraus zahlen (§ 556 b, § 579 Abs 2 BGB). So kannst du sicher sein, dass der Mieter seine Miete rechtzeitig bezahlt. Mit einer Fälligkeitsregelung im Mietvertrag könnt ihr zusätzlich das Datum der Zahlung festlegen, sodass du nicht auf die Einhaltung des Gesetzes angewiesen bist. Außerdem ist es ratsam, eine schriftliche Bestätigung der Zahlung vom Mieter zu verlangen. So kannst du nachweisen, dass die Miete rechtzeitig bezahlt wurde.
Mietrückstände: Verjährungsfrist nutzen & Verhandlungen führen
Du hast ein Problem mit deinem Vermieter, weil du Mietrückstände hast? Wenn dein Vermieter nicht aktiv wird, um die Miete einzutreiben, gilt die dreijährige Verjährungsfrist. Allerdings beginnt die Frist erst, nachdem das Jahr abgelaufen ist, in dem der Anspruch entstanden ist.
Bei Mietrückständen hast du also drei Jahre Zeit, um diese auszugleichen. Es ist also wichtig, dass du dein Problem möglichst schnell in die Hand nimmst. Verhandle mit deinem Vermieter, um eine einvernehmliche Lösung zu finden, bevor die Frist abläuft. Vergiss nicht, dir am besten immer schriftliche Bestätigungen von deinem Vermieter geben zu lassen, wenn ihr euch auf etwas geeinigt habt. So kannst du ganz sicher gehen, dass dein Vermieter auch hält, was er verspricht.
Miete pünktlich bezahlen: Einzelüberweisungen und Daueraufträge
Damit du gegenüber deinem Vermieter ganz klar zeigst, wofür jede Zahlung bestimmt ist, solltest du bei der Einzelüberweisung den betreffenden Monat benennen (z.B. „Miete für 10/07“). Da ein Dauerauftrag deutlich einfacher ist, ist es auch möglich, hierbei eine Formulierung wie „Miete für den laufenden Monat“ im Buchungstext anzugeben. So hast du alles immer gut im Blick und kannst sicherstellen, dass jede Zahlung auch korrekt erfolgt.
Miete pünktlich bezahlen – § 556 b BGB beachten
Wer eine Immobilie mietet, muss § 556 b BGB beachten: Die Miete ist spätestens bis zum dritten Werktag des jeweiligen Zeitraums zu bezahlen. Damit ist klar, dass die Miete im Voraus zu entrichten ist. Natürlich ist es hilfreich, wenn die Miete immer zum gleichen Termin bezahlt wird, um Verzögerungen zu vermeiden. Durch die fristgerechte Zahlung kannst Du sicher sein, dass es keine Probleme gibt und die Miete pünktlich überwiesen ist.
Vermeide eine fristlose Kündigung: Downloade unsere Checkliste!
Du hast schon mehrere Abmahnungen erhalten? Dann steigt die Gefahr, dass du bald eine fristlose Kündigung bekommst. Aber keine Sorge! Wir helfen dir bei der Vermeidung eines solchen Risikos. Downloade unsere kostenlose Checkliste zum Thema Vermieterkündigung und informiere dich über deine Rechte als Mieter. So kannst du den Vermieter daran hindern, dir eine fristlose Kündigung auszusprechen. Mit unserer Checkliste bist du bestens vorbereitet. Lade sie jetzt herunter und sei geschützt!
Fristlose Kündigung: Wann ist sie möglich?
Du hast ein Problem, denn Du bist mit Deiner Miete im Rückstand? Dann kann es durchaus sein, dass Dein Vermieter eine fristlose Kündigung ausspricht. Doch wann kann das eigentlich der Fall sein?
Die Voraussetzungen für eine fristlose Kündigung sind meistens die gleichen. Wenn Du zwei Monatsmieten an zwei aufeinander folgenden Terminen nicht bezahlt hast, dann kann Dein Vermieter Dich fristlos kündigen. Allerdings ist es im Gewerbemietrecht auch möglich, dass schon früher gekündigt werden kann – sprich, wenn Du beispielsweise eine Monatsmiete nicht bezahlt hast. Aber auch dann ist es nur möglich, wenn Du insgesamt mit mindestens zwei Monatsmieten im Verzug bist.
Kaution zurückbekommen: Beende Mietvertrag ordnungsgemäß
Du musst den Mietvertrag ordnungsgemäß beenden, bevor der Vermieter die Kaution an dich auszahlen kann. Dazu gehören unter anderem, dass du alle anfallenden Mieten bezahlt hast und die Wohnung in einem ordentlichen Zustand hinterlässt. Nur dann kann dein Vermieter überprüfen, ob er noch Ansprüche gegen dich hat und dir die Kaution zurückzahlen kann. Eine Verrechnung mit den letzten Mieten ist nicht möglich, da die Kaution erst nach Beendigung des Mietverhältnisses abgerechnet wird. Denk deshalb daran, den Mietvertrag fachgerecht zu kündigen und die Wohnung in einwandfreiem Zustand zu hinterlassen. Nur so kannst du deine Kaution zurück bekommen.
Mietkaution: Zahlung in Raten oder Mietkautionssparbuch?
Du hast einen neuen Mietvertrag abgeschlossen und jetzt steht die Kaution an? Kein Problem, denn du kannst entscheiden, wie du sie zahlst. Der Vermieter erlaubt dir, sie in bis zu drei Raten zu begleichen. Es besteht auch die Möglichkeit, das Geld in einem Mietkautionssparbuch anzulegen, das du an den Vermieter verpfänden kannst. Auf diese Weise hast du stets Zugang zu deinem Geld und musst dir keine Sorgen machen, dass es in irgendeiner Weise verloren geht.
Unterschreibung des Mietvertrages vor Ort: Wichtiges für Vermieter und Mieter
Du hast die Möglichkeit, den Mietvertrag vor Ort zu unterschreiben, unmittelbar vor der Übergabe des Objektes. Hierbei ist es wichtig, dass beide Parteien, also sowohl Vermieter als auch Mieter, eigenhändig unterschreiben. Wenn der Vermieter nicht selbst unterschreibt, sondern sich vertreten lässt, müssen die entsprechenden Unterlagen dem Mietvertrag beigefügt sein. Andernfalls ist der Vertrag nicht rechtsgültig. Deshalb ist es wichtig, beim Abschluss des Mietvertrages auf eine korrekte Unterzeichnung zu achten.
Miete nicht bezahlt? So könnte es zu einer fristlosen Kündigung kommen
Du weißt nicht, was passiert, wenn du deine Miete nicht bezahlst? In diesem Fall könnte es zu einer fristlosen Kündigung deines Mietverhältnisses kommen. Wenn du zwei aufeinanderfolgende Monatsmieten vollständig oder teilweise nicht zahlst und der Mietrückstand mehr als eine Monatsmiete beträgt, steht dem Vermieter das Recht zu, das Mietverhältnis fristlos zu beenden. Es ist also wichtig, dass du deine Miete regelmäßig und pünktlich bezahlst, um Ärger zu vermeiden. Solltest du aus irgendeinem Grund nicht in der Lage sein, deine Miete zu zahlen, ist es ratsam, sich unverzüglich mit deinem Vermieter in Verbindung zu setzen, um eine Einigung zu erzielen.
Miete in Rückstand? Kündigung & Räumungsklage vermeiden!
Du hast bei deiner Miete einen Rückstand? Dann solltest du dich dringend darum kümmern! Wenn du mindestens zwei Monatsmieten schuldig bleibst, kann dein Vermieter eine fristlose Kündigung aussprechen. Diese ist dann schriftlich zu dokumentieren und zu unterschreiben. Anschließend kann der Vermieter eine Räumungsklage einreichen. Damit der Vermieter genau weiß, welche Monate du nicht bezahlt hast, solltest du das Kündigungsschreiben möglichst detailliert aufstellen. Vermeide es also, deine Miete in Rückstand zu bringen, sonst könnte es am Ende richtig teuer werden!
Vermeide eine fristlose Kündigung: Bezahle Miete pünktlich!
Du hast deine Miete zwei Mal in Folge auch nur einen Tag zu spät bezahlt? Dann kann dir dein Vermieter eine fristlose Kündigung aussprechen. Ebenso ist eine solche Kündigung möglich, wenn du zwei Monate hintereinander nicht die vollständige Miete bezahlt hast und sich die Summe des Fehlbetrags auf mehr als eine Monatsmiete beläuft. In solchen Fällen kann der Vermieter das Mietverhältnis fristlos beenden. Es ist also ratsam, die Miete stets pünktlich zu begleichen, damit du eine fristlose Kündigung vermeidest.
Vermieter müssen nach § 556 Abs. 3 BGB abrechnen
3 BGB zur Abrechnung verpflichtet
Du zahlst als Mieter*in jeden Monat einen festen Betrag an deinen Vermieter für die Betriebskosten. Der Betrag wird als „Betriebskostenvorauszahlung“ bezeichnet. Damit deckst du die Kosten, die bei der Bewirtschaftung des Wohnobjekts anfallen. Einmal im Jahr ist dein Vermieter laut § 556 Abs. 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) verpflichtet, eine Abrechnung vorzulegen. Daraus kannst du erkennen, ob du zu viel oder zu wenig in der Vorauszahlung gezahlt hast.
Mietkaution: Vermieter darf nur Dreifache der Kaltmiete verlangen
Du musst keine Angst vor deinem Vermieter haben, wenn es um die Mietkaution geht. Er darf höchstens das Dreifache der monatlichen Miete (Kaltmiete, also ohne Betriebskosten) verlangen. Du kannst also beruhigt sein, dass dein Vermieter nicht mehr als die vereinbarte Mietkaution von dir verlangen kann. Allerdings solltest du dir unbedingt darüber im Klaren sein, dass du die Mietkaution in voller Höhe am Ende des Mietverhältnisses zurück erhältst, wenn du alle Mietzahlungen und andere Verpflichtungen erfüllt hast.
Mietzahlung: Gesetzliche Vorgaben & Empfehlungen
Wenn es im Mietvertrag keine anderslautende Regelung gibt, dann gilt die gesetzliche Vorgabe, dass die Miete spätestens am dritten Werktag des Monats beim Vermieter eingehen muss. Das heißt, dass die Miete bis zu diesem Termin bezahlt sein muss. Nichtsdestotrotz empfehlen wir Dir, die Miete schon früher zu überweisen, um sicher zu gehen, dass die Zahlung rechtzeitig beim Vermieter eingeht. Solltest Du die Miete nicht fristgerecht zahlen, kann der Vermieter Dich daraufhin abmahnen und Dir eine Nachzahlungsfrist setzen.
Kündigung zum Ende des Monats: FAQs & Antworten
Du hast noch Fragen zur Kündigung zum Ende des Monats? Dann haben wir hier einige häufig gestellte Fragen für Dich zusammengestellt.
1. Wie lautet die Frist für eine Kündigung zum Ende eines Monats?
Normalerweise beträgt die Kündigungsfrist eines Monats. Wenn Du zum Beispiel im November 2021 kündigst, endet das Arbeitsverhältnis zum 31. Dezember 2021 und nicht zum 1. Januar 2022.
2. Muss ich die Kündigung schriftlich einreichen?
Ja, die Kündigung muss schriftlich und unterschrieben eingereicht werden. Dies kann entweder persönlich, per E-Mail oder per Post erfolgen.
3. Kann ich meine Kündigung widerrufen?
Ja, Du kannst Deine Kündigung innerhalb von 14 Tagen nach Einreichung der Kündigung widerrufen. Beachte jedoch, dass die Kündigung erst wirksam wird, wenn die Widerrufsfrist vorüber ist.
4. Kann ich meine Kündigung auch früher als einen Monat vor Ende des Arbeitsverhältnisses einreichen?
Ja, Du kannst Deine Kündigung bis zu drei Monaten vor Ende des Arbeitsverhältnisses einreichen. Allerdings ist der Arbeitgeber nicht verpflichtet, die Kündigung zu akzeptieren.
Mietzahlungen: Vermieter darf Kaution abziehen
Sobald das Mietverhältnis beendet ist und Du noch offene Mietzahlungen hast, darf Dein Vermieter die Beträge von Deiner Kaution abziehen. Solltest Du also noch Mietrückstände haben, musst Du damit rechnen, dass sie bei der Auszahlung der Kaution abgezogen werden. Du solltest Dich deshalb frühzeitig über die Höhe der Kautionsrückzahlung informieren, um zu wissen, wie viel Geld Du am Ende erhältst.
Zusammenfassung
Die erste Miete wird normalerweise am Tag deines Einzugs fällig. Meistens solltest du dafür einen Scheck oder eine Banküberweisung vorbereiten, damit du das Geld am Tag deines Einzugs an den Vermieter zahlen kannst. Es ist wichtig, dass du dir den genauen Betrag vorher ansehen, damit du die richtige Summe bezahlen kannst.
Die erste Miete muss normalerweise bei Beginn des Mietverhältnisses bezahlt werden. Du solltest also immer sicherstellen, dass Du genug Geld hast, um die erste Miete zu bezahlen, bevor Du den Mietvertrag unterschreibst. So kannst Du sicher gehen, dass Du keine Schwierigkeiten bekommst, wenn es darum geht, die erste Miete zu bezahlen.