Hallo zusammen! Wenn ihr Mieter seid, ist es wichtig zu wissen, wann die Miete auf dem Konto des Vermieters sein muss. In diesem Artikel erklären wir euch, was ihr beachten müsst, um sicherzustellen, dass die Miete rechtzeitig und ordnungsgemäß beglichen wird. Lasst uns also loslegen!
Die Miete muss in der Regel spätestens am Ersten des Monats auf dem Konto des Vermieters sein. Wenn du deine Miete nicht pünktlich bezahlst, kann das zu einem Problem führen, darum versuche bitte, sie immer rechtzeitig zu überweisen.
Mietzahlung: Fristlose Kündigung vermeiden – Pünktlich bezahlen!
Du musst Deine Miete immer pünktlich zahlen. Solltest Du zweimal hintereinander auch nur einen Tag zu spät zahlen, so kann Dein Vermieter das Mietverhältnis fristlos kündigen. Ebenso kann auch eine fristlose Kündigung erfolgen, wenn Du innerhalb von zwei Monaten nur unvollständig Miete zahlst, sodass sich der Fehlbetrag auf mehr als eine Monatsmiete summiert. Es ist also sehr wichtig, dass Du Deine Miete immer rechtzeitig bezahlst, um Kündigungsschutz zu haben.
Arbeitstage & Feiertage: Was ist der Unterschied?
Die meisten Arbeitnehmer verbringen die Woche in der Regel von Montag bis Samstag, es sei denn, einer dieser Tage ist ein Feiertag. Werktage sind in der Regel die Tage, an denen man zur Arbeit geht, zu denen die meisten Menschen pendeln. Deine Arbeitstage können sich jedoch von denen anderer Menschen unterscheiden, abhängig von deinem Arbeitgeber oder Beruf. Manchmal gibt es auch kürzere oder längere Arbeitswochen. Wenn ein Feiertag auf einen Werktag fällt, ist der Tag in der Regel ein freier Tag. An Feiertagen haben die meisten Menschen frei und verbringen Zeit mit Familie und Freunden. Es gibt verschiedene Feiertage, die in verschiedenen Ländern und Regionen unterschiedlich gefeiert werden. In Deutschland gibt es beispielsweise den Tag der deutschen Einheit, den 1. Mai und den Tag der Arbeit, aber auch Christi Himmelfahrt und Pfingsten.
BGH-Entscheidung: Samstag kein Zahlungstag für Mieterinnen und Mieter
Der Samstag ist kein Tag, an dem Mieterinnen und Mieter ihre Zahlungen rechtzeitig begleichen müssen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in seiner Entscheidung VIII ZR 129/09 klarstellt. Lukas Siebenkotten, Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), betont: „Diese Entscheidung ist ein schönes Geschenk an alle Mieterinnen und Mieter. Sie können nun sicher sein, dass ihnen am Samstag keine Fristversäumnis vorgeworfen wird, wenn sie ihre Miete am selben Tag überweisen“.
Der Direktor des DMB weist außerdem darauf hin, dass es in jedem Mietvertrag eine Klausel geben sollte, die klarstellt, bis wann die Miete überwiesen sein muss. Dabei sollte der Samstag als Werktag ausgeschlossen sein. Sollte diese Klausel fehlen, kann der Mieter auf die Entscheidung des BGH zurückgreifen.
Miete bar bezahlen: So gehst du vor!
Du hast einen Mietvertrag abgeschlossen und darin steht, dass du jeden Monat deine Miete bar bezahlen sollst? Kein Problem, das ist vollkommen in Ordnung. Das bedeutet, dass du dem Vermieter das Geld in bar übergeben musst. Dazu kannst du entweder ein Banknoten- oder Münzgeld verwenden. Es ist wichtig, dass du die genaue Betrag, den du bezahlen sollst, im Voraus kennst, damit du das passende Wechselgeld bereit hast. Solltest du dennoch nicht in der Lage sein, die Miete bar zu bezahlen, kannst du auch andere Zahlungsarten wählen, wie zum Beispiel ein Überweisung oder ein Dauerauftrag.
Miete zum Monatsersten zahlen: Wichtige Tipps zur rechtzeitigen Zahlung
Wenn nichts im Mietvertrag steht, gilt der übliche Zeitpunkt für die Mietzahlung. Normalerweise ist die Miete zum Monatsersten fällig. Das bedeutet, dass Du die Miete spätestens am ersten Tag jeden Monats zahlen solltest. Natürlich kannst Du auch vorher überweisen, falls Du das bevorzugst. Egal wann Du überweist, es ist wichtig, dass Du die Miete immer rechtzeitig bezahlst. Wenn Du deine Miete nicht pünktlich bezahlst, kann das schwerwiegende Konsequenzen haben.
Miete rechtzeitig bezahlen: Alles zu § 556 b BGB
Gemäß § 556 b BGB müssen Mieter die Miete spätestens am dritten Werktag des jeweiligen Mietzeitraums bezahlen. Es ist also wichtig, dass Du die Miete im Voraus bezahlst. Die genaue Höhe der Miete kannst Du dem Mietvertrag entnehmen. Wenn Du die Miete nicht rechtzeitig bezahlst, riskierst Du, dass Dein Vermieter Dir eine Mahngebühr in Rechnung stellen kann. Daher empfehlen wir Dir, darauf zu achten, dass Du die Miete immer pünktlich bezahlst.
Mietzahlungen: Fristlose Kündigung nur nach Abmahnung möglich
Du bist Mieter und hast Probleme mit der Mietzahlung? Dann solltest du wissen, dass eine fristlose Kündigung durch den Vermieter wegen fortdauernd unpünktlicher Mietzahlungen nur dann wirksam wird, wenn die Miete nach einer Abmahnung mit Kündigungsandrohung innerhalb eines Jahres noch mindestens dreimal verspätet bezahlt wurde. Das hat auch das Bundesgerichtshof Urteil vom 11. Januar 2006 Az: VIII ZR 364/04 bestätigt. Deshalb solltest Du darauf achten, dass Du Deine Mieten rechtzeitig überweist. Wenn Du Probleme hast, sprich mit Deinem Vermieter und versuche eine Einigung zu finden.
Pünktliche Mietzahlung: Ein Verstoß kann Ärger bedeuten
Schon ein einmaliger Verstoß gegen die pünktliche Zahlung der Miete kann für dich als Mieter ärgerlich werden. Der Vermieter hat in solchen Fällen das Recht, eine schriftliche Abmahnung zu verschicken, die dich darauf hinweist, dass die Miete zukünftig immer pünktlich gezahlt werden muss. Wiederholt sich dein Verhalten aber und die Miete wird regelmäßig unpünktlich bezahlt, kann der Vermieter – vorbehaltlich einer erneuten Abmahnung – auch die Kündigung des Mietverhältnisses aussprechen. Also achte darauf, dass du immer pünktlich deine Miete begleichst, damit du nicht in Schwierigkeiten gerätst.
Fristlose Kündigung des Mietvertrags: Wann es erlaubt ist
Du kannst Deinem Vermieter nur fristlos kündigen, wenn er seinerseits gegen die Mietvertragsbedingungen verstößt. Ein wichtiger Grund dafür kann zum Beispiel sein, dass er nicht für den notwendigen Standard in der Wohnung sorgt. Auch wenn Du mit der Miete in Rückstand gerätst, kannst Du nicht einfach auf die Straße gesetzt werden. Dein Vermieter muss vor Gericht eine Räumungsklage gewinnen. Wenn Du einen wichtigen Grund hast, warum Du fristlos kündigen möchtest, solltest Du Dich an einen Anwalt wenden und Dir beraten lassen.
Mietzahlungsverzug: Abmahnung und Kündigung verhindern
Du bist Mieter und stehst im Zahlungsverzug? Dann solltest Du dich unbedingt darauf einstellen, dass Dein Vermieter eine Abmahnung aussprechen kann. Durch die Abmahnung wirst Du dazu aufgefordert, die Schulden bei Deinem Vermieter zu begleichen und künftig dafür zu sorgen, dass die Zahlungen pünktlich erfolgen. Solltest Du auch in Zukunft nicht zahlen, kann Dein Vermieter das Mietverhältnis unter Umständen fristlos kündigen. Vermeide es daher, Deine Zahlungen zu versäumen, um eine Kündigung zu verhindern. Reagiere deshalb schnell und sorge dafür, dass Deine Miete pünktlich überwiesen wird.
Mietzahlung rechtzeitig überweisen: BGH bestätigt Dauerauftrag
Um Streitigkeiten mit Deinem Vermieter zu vermeiden, solltest Du darauf achten, dass Deine Mietzahlung spätestens bis zum 3. Werktag des Monats auf dem Konto des Vermieters eingegangen ist. Der Bundesgerichtshof erachtet es dabei als ausreichend, wenn die Zahlung mittels Dauerauftrag bereits am 3. Werktag des Monats von Deiner Bank ausgeführt wurde. Damit sorgst Du dafür, dass Du auf der sicheren Seite bist und Deinem Vermieter die Miete pünktlich und ohne Aufwand überwiesen wird.
Daueraufträge jederzeit anpassen & verschieben
Du kannst Daueraufträge jederzeit anpassen, z.B. den Betrag ändern, den Ausführungstermin verschieben oder sogar kündigen. Der Termin für die Ausführung des Dauerauftrags kann auf jeden Wunschtag in einem Monat gelegt werden, sofern dieser Tag kein Sonntag oder Feiertag ist. Sollte der 31 eines Monats als Fälligkeitstag festgelegt werden, aber es hat weniger als 31 Tage, wird der letzte Tag des Monats als Fälligkeitstag genutzt. Wenn du zu einem späteren Zeitpunkt Änderungen vornehmen möchtest, kannst du den Dauerauftrag jederzeit bearbeiten.
Mietzahlungen pünktlich überweisen: So schützt Du Dich vor fristloser Kündigung
Wenn Du als Mieter Deine Miete zweimal hintereinander zu spät zahlst, darf Dein Vermieter das Mietverhältnis fristlos kündigen. Aber mach Dir keine Sorgen: Solltest Du mal mit der Mietzahlung im Rückstand sein, wird Dein Vermieter Dir zunächst eine Abmahnung schicken. Auf diese Weise will er sicherstellen, dass künftige Zahlungen pünktlich bei ihm eingehen. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Mietzahlungen regelmäßig und fristgerecht an Deinen Vermieter überweist. Nur so kann die harmonische Zusammenarbeit zwischen Euch beiden aufrechterhalten werden.
Mietzahlungen pünktlich leisten: Vermeide Ärger mit Vermieter
Du hast ein Mietverhältnis, aber nicht den nötigen Respekt vor deinem Vermieter? Laut § 543 Abs 2 Nr 3a des Bürgerlichen Gesetzbuches kann dein Vermieter dein Mietverhältnis fristlos kündigen, wenn du zwei aufeinanderfolgende Termine nicht pünktlich mit der Miete oder einem nicht unerheblichen Teil davon bezahlt hast. Damit verlierst du auch dein Recht auf den Besitz des Mietobjekts. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Mietzahlungen pünktlich und vor allem regelmäßig leistest – so kannst du unnötigen Ärger mit deinem Vermieter vermeiden.
Mietschulden? So bekommst du schnell Hilfe!
Wenn du deine Miete nicht mehr bezahlen kannst, musst du unbedingt schnell handeln. Denn die Konsequenzen sind sehr ernst: Es droht dir eine fristlose Kündigung des Mietvertrages. Solltest du schon Mietschulden haben, kann es sogar soweit kommen, dass die Wohnung zwangsgeräumt wird. Damit du nicht in diese schwierige Situation gerätst, solltest du dir unbedingt professionelle Hilfe suchen. Es gibt viele Anlaufstellen, an die du dich wenden kannst, um deine finanziellen Schwierigkeiten zu lösen. So kannst du zum Beispiel zur Schuldnerberatung gehen, dort wird dir konkrete Hilfe angeboten. Oder du sprichst mit deiner Vermieterin oder deinem Vermieter. Vielleicht lässt sich eine Ratenzahlung aushandeln. Auch ein staatliches Darlehen kann eine Lösung sein. Es lohnt sich also, so schnell wie möglich etwas zu unternehmen. Denn je eher du handelst, desto besser sind deine Chancen, die Mietschulden zu begleichen, bevor es zu einer fristlosen Kündigung kommt. Also zögere nicht und suche professionelle Hilfe!
15 Monate Mieterhöhungsschutz bei Wohnungsmiete
Du hast vor kurzem eine Wohnung angemietet und befindest dich jetzt in einer sicheren Zone. Vermieter dürfen nämlich frühestens ein Jahr nach dem Einzug eine Mieterhöhung versenden. Und auch dann müssen sie Dir noch eine Überlegensfrist bis zum Ende des übernächsten Monats einräumen. Somit kann die Miete erst nach 15 Monaten steigen, wenn der Vermieter sein Recht nach § 558 Abs 1 Satz 1 BGB wahrnimmt. Dies gibt Dir die Möglichkeit, in Ruhe herauszufinden, ob Dir die Wohnung gefällt und ob sich die Miete für Dich lohnt.
Mietzahlung: So bezahlst du deine Miete richtig
Du hast als Mieter eine Verpflichtung, deine Miete regelmäßig und pünktlich zu zahlen. Doch was passiert, wenn du die Miete mal nicht oder nur zu einem Teil bezahlt hast? In diesem Fall kann dein Vermieter dich auf Zahlung der rückständigen Miete in Anspruch nehmen. Dazu hat er drei Jahre Zeit, diese Frist ist in § 195 BGB geregelt. In der Zeit kann der Vermieter seinen Anspruch auf die vereinbarte Miete oder nur den Teil, der zu wenig gezahlt wurde, gerichtlich geltend machen. Sollte er das nicht innerhalb der drei Jahre machen, verjährt der Anspruch. Dann bist du nicht mehr dazu verpflichtet, die Miete zu bezahlen. Es ist also wichtig, dass du deine Miete regelmäßig bezahlst, damit du kein Risiko eingehst.
Der dritte Werktag des Monats: Samstag als Option
Wenn der erste Tag des Monats ein Donnerstag ist und dazwischen kein Feiertag liegt, dann ist der Samstag der dritte Werktag des Monats. Dies gilt für jeden Monat, egal ob Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November oder Dezember. Wenn du also einen Termin brauchst, der einige Tage später stattfinden soll, kannst du dir zum Beispiel den Samstag als eine gute Option überlegen. So hast du noch genügend Zeit, um alles vorzubereiten – egal wie knapp deine Deadlines sind.
Mietzins per Dauerauftrag bezahlen: Einzugsermächtigung und Widerruf
Du hast eine Wohnung gemietet und möchtest den Mietzins per Dauerauftrag bezahlen? Dann solltest Du wissen, dass Dein Vermieter Dich nicht einseitig dazu verpflichten kann, stattdessen eine Einzugsermächtigung zu unterschreiben. Aber auch als Mieter solltest Du wissen, dass Du eine Einzugsermächtigung, die Du einmal unterschrieben hast, nicht ohne Weiteres widerrufen kannst. Die Rechtslage sieht vor, dass der Vermieter einmalig schriftlich darauf hinweisen muss, dass das Mietverhältnis beendet wird, bevor ein Widerruf erfolgen kann. Allerdings kann ein solcher Widerruf auch jederzeit per Einwurf-Einschreiben erfolgen.
Kündigung droht? Hol dir jetzt unsere kostenlose Checkliste!
Du hast schon mehrere Abmahnungen erhalten und fragst dich, ob dein Vermieter bald eine fristlose Kündigung aussprechen könnte? In der Regel muss dem Mieter vor einer fristlosen Kündigung zunächst mindestens eine Abmahnung zugestellt werden. Je mehr Abmahnungen du erhältst, desto höher ist auch das Risiko, dass du bald eine fristlose Kündigung im Briefkasten findest.
Um dich auf eine mögliche Kündigung vorzubereiten und dir einen Überblick über deine Rechte und Pflichten als Mieter zu verschaffen, haben wir eine kostenlose Checkliste zum Thema Vermieterkündigung erstellt. Diese gibt dir eine kompakte Übersicht über alles, was du im Falle einer Kündigung wissen musst. Lade sie dir jetzt runter und sei bestens vorbereitet!
Zusammenfassung
Die Miete sollte in der Regel bis zum ersten des Monats auf dem Konto des Vermieters sein, aber es kann auch andere Vereinbarungen geben, die du in deinem Mietvertrag nachlesen solltest. Wenn du Fragen zur Zahlungsfrist hast, kannst du gern deinen Vermieter anrufen.
Du solltest immer darauf achten, dass deine Miete rechtzeitig auf dem Konto des Vermieters eingeht, damit du keine Ärger bekommst. Am besten ist es, sie einige Tage vor dem Fälligkeitsdatum zu überweisen, um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig eingeht.
