Wer übernimmt die Maklerkosten beim Mieten? Finde es jetzt heraus!

Maklerkosten bei Miete – Wer übernimmt die Kosten?

Du hast dir gerade eine neue Wohnung angesehen und fragst dich, wer eigentlich den Makler bei der Miete bezahlt? Mach dir keine Sorgen, denn ich erklär dir hier, wer die Kosten tragen muss und was du sonst noch beachten musst.

In der Regel zahlt der Mieter die Gebühren für den Makler. Manchmal übernimmt der Vermieter die Kosten für den Makler, aber das kommt auf den einzelnen Fall an. Es ist also wichtig, dass du vorher mit deinem Vermieter sprichst und herausfindest, wer die Kosten trägt.

Wieso zahlt der Käufer ab Juni 2015 Maklerkosten?

Warum trägt der Käufer ab Juni 2015 die Kosten für den Makler? Seit diesem Datum gilt das Bestellerprinzip. Das bedeutet, dass die Person, die den Makler beauftragt, auch die Provision zahlt. Das kann entweder der Vermieter oder der Käufer sein. In vielen Fällen ist es jedoch so, dass der Käufer den Makler bezahlt, da er die meisten Kosten bereits bei der Wohnungssuche hatte. Er hatte beispielsweise die Wohnung besichtigt und hatte mit dem Makler schon vor der Unterzeichnung des Mietvertrags Kontakt. Dies ist ein Grund dafür, dass der Käufer die Kosten des Maklers trägt.

Maklerprovision – Höhe & Kostenaufteilung erklärt

Normalerweise liegt die Höhe der Provision, die an den Makler gezahlt wird, zwischen 2 % und 4 % des Kaufpreises. In einigen Bundesländern müssen die Parteien sich allerdings im Laufe des Verkaufsprozesses auf eine Provision einigen. Meistens zahlen Verkäufer und Käufer jeweils 50 % der Maklerprovision. Damit trägt jede Partei also einen Teil der Kosten. Solltest du hierbei Hilfe benötigen, kannst du auch einen Anwalt beauftragen, der dir bei der Festlegung der Provision behilflich sein kann.

Vermieter: Wissenswertes zur Provision & Höchstgrenze

Du als Vermieter hast bei der Verhandlung über die Provision mit dem Mieter prinzipiell freie Hand. In der Praxis liegt die Höhe der Provision meist zwischen 1,5 und 2 Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer. Bedenke aber, dass für dich als Mieter gesetzlich klar definiert ist, dass die Provision nicht mehr als zwei Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer betragen darf. Daher solltest du bei der Verhandlung nicht zu viel über die Höhe der Provision verlangen.

Neue Regeln für Maklerprovision beim Wohneigentumkauf

Seit dem 23. Dezember 2020 ist es so, dass die Maklerprovision beim Erwerb von Wohneigentum höchstens hälftig zwischen Verkäufer und Käufer aufgeteilt wird. Diese Gesetzesänderung bringt vor allem für Haushalte, die eine Immobilie erwerben, eine Entlastung mit sich, da sich die Erwerbsnebenkosten dadurch senken. Das soll die finanzielle Belastung, die mit dem Erwerb einer Immobilie verbunden ist, mindern. Außerdem ermöglicht es Familien, sich mehr finanzielle Spielräume für andere Anschaffungen zu schaffen. So können sie z.B. in ihren eigenen vier Wänden mehr Komfort schaffen.

 Maklerkosten bei Miete - Wer zahlt?

Vermieter: Provisionen einfach von Steuer absetzen

Als Vermieter einer Immobilie hast Du die Kosten für einen Makler komplett selbst zu tragen. Aber das ist kein Grund zur Sorge, denn Du kannst diese Kosten ganz einfach von der Steuer absetzen. Die Provision zählt zu den Werbungskosten, die Du brauchst, um einen neuen Mieter zu finden. Werbungskosten sind Ausgaben, die Du als Vermieter machen musst, um Deine Immobilie erfolgreich zu vermieten. Dazu gehören beispielsweise Anzeigen in Zeitungen und auf Immobilienportalen, die Kosten für die Erstellung von Unterlagen wie Exposés und Fotos sowie die Provision an den Makler.

Mieter: Lohnt sich ein Makler? Ja! Investiere in Stressersparnis und Zugang zu Immobilien.

Klar, du kannst auch als Mieter einen Makler beauftragen. Aber dann musst du auch die Provision übernehmen, wenn der Makler eine passende Immobilie gefunden hat und das Mietverhältnis schließlich unterzeichnet wird. Aber keine Sorge, es ist eine gute Investition, denn ein Makler kann dir viel Ärger, Zeit und Stress bei der Suche nach einer neuen Wohnung ersparen. Er hat oftmals Zugang zu Immobilienangeboten, die du nicht im Internet findest und kann dir darüber hinaus auch beim Ausfüllen und Verstehen des Mietvertrags helfen. Ein Makler ist also in jedem Fall eine sinnvolle Investition!

Immobilienkauf: Hol Dir den Mehrwert eines Maklers

Du entscheidest dich für den Kauf einer Immobilie? Dann solltest du unbedingt auf die Dienste eines Maklers zurückgreifen. Er kennt den regionalen Immobilienmarkt und die Trends sehr gut und kann dir sagen, welche Objekte gesucht werden und welche nicht. So kann er dir helfen, einen realistischen Kauf- und Mietpreis einzustufen. Außerdem kann er dich bei der Suche nach dem passenden Objekt unterstützen. Er kann dir auch bei der Prüfung aller Verträge und Dokumente helfen und so ein sicheres Gefühl beim Kauf verschaffen. Und durch seine Kontakte kann er dir auch weitere Dienstleistungen rund um den Immobilienmarkt anbieten.

Verkäufern Immobilie: Neue Regelung zur Provisionsteilung ab 23.12.2020

Als Verkäufer einer Immobilie kannst Du die Maklergebühr leider nicht umgehen. Seit dem 23. Dezember 2020 gilt nämlich die Neuregelung zur Provisionsteilung zwischen Verkäufer und Käufer. Dabei trägt der Verkäufer mindestens die Hälfte der Maklergebühr. Der Käufer trägt die andere Hälfte. Es ist wichtig zu wissen, dass Verkäufer an der Provisionsteilung teilnehmen müssen, auch wenn sie keinen Makler beauftragt haben, um die Immobilie zu verkaufen. Ausnahmen gibt es nur dann, wenn der Verkäufer eine eindeutige Vereinbarung mit dem Käufer trifft, um die Maklergebühr auszuschließen.

Maklervertrag: Vertragsbedingungen klären für sicheres Objekt-Finden

Du hast ein Exposé oder Informationen über ein Objekt von einem Makler angefordert? Dann solltest Du wissen, dass ab dem Moment, in dem Dir der Makler diese Informationen zugesendet hat, juristisch betrachtet ein Maklervertrag besteht. Obwohl dafür normalerweise keine Kosten anfallen, ist es wichtig, dass Du Dich über Details und Bedingungen mit dem Makler abklärst. So kannst Du sicher sein, dass du auf der sicheren Seite bist, wenn es darum geht, ein passendes Objekt zu finden.

Immobilienmakler: Kosten & Provisionen erklärt

Nein, Immobilienmakler sind leider nicht kostenlos. Wenn Du einen Makler beauftragst, erhält er nach erfolgreicher Vermittlung einer Immobilie als Lohn die sogenannte Maklerprovision. Diese ist meist ein Prozentsatz des Kaufpreises und wird in der Regel zwischen Käufer und Verkäufer geteilt. Die Höhe der Provision kann je nach Bundesland und Region variieren, liegt aber in der Regel zwischen 3 und 7 Prozent des Kaufpreises.

Maklerkosten bei Miete bezahlen

Makler werden: Risiko und höhere Vergütungen

Als Makler hast Du ein gewisses Risiko. Denn Dein Einkommen hängt von Deinem Erfolg ab. Wenn Du Immobilien erfolgreich verkaufst oder vermietest, hast Du einen Anspruch auf eine Provision. Damit der Job als Makler für Dich lohnenswert ist, wird dieses Risiko durch eine höhere Vergütung ausgeglichen. Trotzdem musst Du gut vorbereitet sein und ein gutes Netzwerk haben, um erfolgreich als Makler zu arbeiten. Denn schließlich ist es deine Aufgabe, Immobilien zu verkaufen oder zu vermieten. Dazu brauchst Du ein fundiertes Wissen über den Immobilienmarkt, eine gute Verhandlungsstrategie und die Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren.

Maklerprovision: Rechtskonforme Vereinbarungen schriftlich festhalten

Du hast dir den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt und möchtest deine Immobilie nun verkaufen? Dann stellt sich die Frage nach der Maklerprovision. Grundsätzlich gilt: Eine Maklerprovision ist nicht gesetzlich vorgegeben, sondern kann frei zwischen Vertragspartnern verhandelt werden. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat in verschiedenen Urteilen aber auf die Notwendigkeit klarer Vereinbarungen zwischen Makler und Kunden hingewiesen. Diese müssen schriftlich festgehalten werden. Auch das sogenannte Bestellerprinzip ist gesetzlich vorgeschrieben. Hierbei muss der Verkäufer angeben, wer die Provision trägt. So kannst du als Verkäufer entscheiden, ob du die Provision übernimmst oder ob der Käufer die Kosten trägt. Ebenso sind die Höhe der Provision, der Umsatzsteuersatz und die Laufzeit des Vertrages zu vereinbaren. Auch der Umfang der Dienstleistung muss konkret festgelegt werden. So kannst du sicher sein, dass die Maklerprovision rechtskonform abgerechnet wird.

Provision für Makler beim Immobilienkauf/Verkauf – 3,57% in Deutschland

Du hast vor, eine Immobilie zu kaufen oder zu verkaufen? Dann kannst du dir darüber Gedanken machen, wie hoch die Provision für den Makler ausfallen wird. In Deutschland ist die Höhe der Provision für Makler nicht gesetzlich festgelegt, weshalb es hierbei keine maximale Provisionshöhe gibt. Allerdings gibt es eine übliche Provisionshöhe, die bei 3,57 Prozent für Käufer und Verkäufer liegt. In Einzelfällen kann es auch sein, dass die Provision für den Makler noch höher ausfällt. Um eine genauere Auskunft zu erhalten und herauszufinden, wie hoch die Provision für deinen Fall ausfallen wird, solltest du dich an einen Experten wenden. So kannst du sichergehen, dass du die Provision nicht überhöht bezahlst.

Mietvertrag: Abfragen des Vermieters, die für den Abschluss notwendig sind

Du hast eine Wohnung gefunden und möchtest sie mieten? Dann ist es erforderlich, dass der Vermieter bestimmte Informationen abfragt. Grundsätzlich erlaubt ist es, Daten zu verlangen, die für den Abschluss oder die Erfüllung des Mietvertrags notwendig sind. Dazu zählen beispielsweise Angaben zu den Einkommensverhältnissen oder der Anzahl der einziehenden Personen. Möglicherweise wird er auch nach deinem Geburtsdatum oder deiner Nationalität fragen. Aber auch hier gilt: Er darf nur Informationen abfragen, die für die Vertragsabwicklung wichtig sind.

Vermieter: Kosten steuerlich absetzen & sparen!

Du möchtest als Vermieter deine Mieteinnahmen steuerlich absetzen? Dann solltest du dir überlegen, welche Kosten du als Vermieter steuerlich geltend machen kannst. Grundsätzlich kannst du die Anschaffungskosten der Immobilie, die Zinsen für einen eventuellen Kredit, die Maklergebühren, die Nebenkosten und die Kosten für Reparaturen und Renovierungen absetzen. Außerdem kannst du auch noch Werbungskosten, die Kosten für die Verwaltung der Immobilie und die Kosten für die Instandhaltung abziehen. Es lohnt sich also, die Kosten im Blick zu behalten, damit du bei der Steuererklärung nichts vergisst.

Mieter: Steuererklärung nutzen & Nebenkosten absetzen

Auch Mieter können das machen.

Du als Mieter kannst einen Teil deiner Nebenkosten steuerlich geltend machen. Zum Beispiel gehören dazu die Kosten für die Treppenhausreinigung, Gartenpflege, Wartungsarbeiten, den Hauswart oder den Schornsteinfeger. Aber auch die Kosten für den Wasserverbrauch oder die Heizung können abgesetzt werden. Falls du als Mieter eine solche Ausgabe getätigt hast, kannst du diese in deiner Steuererklärung angeben und somit einen Teil deiner Steuerlast senken. Informiere dich also unbedingt bei deinem Finanzamt und nutze die Vorteile der steuerlichen Absetzbarkeit.

Mieter müssen keine Verwaltungskosten bezahlen

Du musst als Mieter nicht für Verwaltungskosten aufkommen. Hierzu zählen zum Beispiel Kosten für eine Hausverwaltung, Bankgebühren, Porto, Zinsen und Telefon. Diese Kosten sind nicht umlagefähig und du musst sie nicht bezahlen. Auch Reparaturarbeiten, Kosten für Instandhaltung und Rücklagen sind nicht Teil der Nebenkosten und müssen nicht von dir bezahlt werden. Wenn du aber einen Schaden am Haus verursachst, musst du dafür aufkommen.

Versicherungen für Mietwohnungen: Welche sind wichtig?

Du hast eine Wohnung gemietet? Dann solltest du unbedingt überprüfen, welche Versicherungen du abschließen musst. Besonders wichtig sind die Sach- und Haftpflichtversicherung. Diese können Schäden durch Feuer, Sturm, Wasser und Elementarereignisse abdecken. Auch die Kosten für eine Glasversicherung, Haftpflicht für Gebäude, Öltanks und Aufzüge sind umlagefähig. Allerdings gehören private Versicherungen wie die Rechtsschutzversicherung nicht dazu. Wenn du Zweifel an den versicherungspflichtigen Elementen hast, solltest du deinen Vermieter kontaktieren oder einen Experten hinzuziehen. Damit bist du auf der sicheren Seite und kannst dich vor unangenehmen Überraschungen schützen.

Verkauf einer Immobilie: Maklerprovision & Vorteile

Du planst eine Immobilie zu verkaufen? Dann ist es wahrscheinlich, dass Du einen Makler einschalten wirst. Denn er kann Dir dabei helfen, den Verkauf reibungslos und erfolgreich abzuwickeln. Allerdings musst Du hierfür bezahlen. Die Kosten für den Makler nennt man Maklerprovision. Und die beträgt in den meisten Bundesländern 7,14 Prozent. Natürlich kannst Du auch versuchen, die Immobilie selbst zu verkaufen. Allerdings solltest Du dann mit einigen Herausforderungen rechnen, denn mit dem Verkauf von Immobilien ist einiges an Know-how verbunden. Dazu gehören unter anderem der Preis, der Vertragsabschluss und die Verhandlungen mit potenziellen Käufern. Willst Du Dir die Mühe und den Stress ersparen, ist ein Makler also eine gute Wahl.

Schlüsselübergabe: Erstelle ein Übergabeprotokoll für dein neues Zuhause

Bei der Schlüsselübergabe kommt es zu einem wichtigen Termin, denn nun erhalten Sie die Schlüssel für Ihr neues Zuhause. Damit der Termin reibungslos abläuft, empfiehlt es sich, dass Sie ein Übergabeprotokoll erstellen. Dieses sorgt für eine rechtlich verbindliche Aufzeichnung des Zustands des Hauses zum Zeitpunkt der Schlüsselübergabe. Meist wird das Übergabeprotokoll direkt vom Verkäufer erstellt. Damit der rechtlich verbindliche Zustand des Hauses aufgezeichnet wird, nehmen Sie, der Verkäufer und typischerweise ein Immobilienmakler an dem Termin teil. Gemeinsam unternehmen Sie eine letzte Begehung aller Räumlichkeiten und Außenanlagen des Hauses, bevor Sie die Schlüssel übergeben bekommen. Machen Sie unbedingt Fotos oder Videos von dem Zustand des Hauses, um die Aufzeichnung zu dokumentieren.

Fazit

Die Regel ist, dass der Mieter den Makler bezahlt. Dies ist normalerweise Teil der Kosten, die beim Abschluss eines Mietvertrags anfallen. In manchen Fällen kann der Vermieter jedoch bereit sein, die Kosten für den Makler zu übernehmen. Es lohnt sich also, den Vermieter zu fragen, ob er bereit ist, die Kosten zu tragen.

Zusammenfassend können wir sagen, dass normalerweise der Mieter den Makler bei der Vermietung bezahlt. Es ist jedoch wichtig, sich vorher zu informieren, da es in manchen Fällen auch anders sein kann. Du solltest also vor allem immer schauen, was in deinem Vertrag steht.

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