Hey,
hast Du dich auch schonmal gefragt, wie hoch die Miete bei Hartz4 in Gelsenkirchen sein darf? Klar, das ist eine wichtige Frage, wenn man auf Hartz4-Leistungen angewiesen ist. Daher möchte ich Dir heute einmal erklären, welche Regeln bei der Miethöhe gelten.
Die Höhe der Miete bei Hartz 4 in Gelsenkirchen hängt von deiner individuellen Situation ab. Wenn du die Regelsätze beziehst, darf die Miete nicht mehr als 446 Euro im Monat betragen. Wenn du jedoch weitere Einkünfte hast, kann diese Summe höher sein. Du solltest dich am besten an dein zuständiges Jobcenter wenden, um zu erfahren, welche Miete du für deine aktuelle Situation bezahlen kannst.
Wohnungen: Größen & Preise für 1-4 Personen vergleichen
Du suchst gerade nach einer Wohnung? Dann solltest du dir unbedingt die verschiedenen Größen und Preise ansehen, die es gibt. Für eine Einzelperson bieten sich Wohnungen zwischen 45 und 50 Quadratmetern an. Diese kosten dann 364,50 Euro. Wenn du zu zweit wohnen möchtest, solltest du dir Wohnungen zwischen 60 und 65 Quadratmeter ansehen. Diese kosten 437,40 Euro. Bei drei Personen bietet es sich an, eine Wohnung zwischen 72 und 80 Quadratmetern anzuschauen. Diese kostet dann 518,25 Euro. Falls du mit vier Personen wohnen möchtest, empfiehlt sich eine Wohnung zwischen 84 und 95 Quadratmetern. Diese kostet 587,35 Euro. Es lohnt sich also, die verschiedenen Größen und Preise zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden.
Finde Deine Wohnung in Dortmund/München ohne Budget überzustreichen
Du bist Single und suchst eine Wohnung in Dortmund oder München? Dann solltest Du schon bei der Suche auf dein Budget achten. Denn in Dortmund wirst Du maximal 510 Euro Bruttokaltmiete als angemessen anerkannt bekommen, während es im teureren München 688 Euro sind. Wenn Du mehr bezahlen möchtest, musst Du laut Gesetz in der Regel „in den ersten sechs Monaten“ deine Kosten senken. Wenn du deine Wohnung nicht auf Anhieb findest, kannst du auch auf kurzfristige Angebote zurückgreifen. Hier kannst du einiges sparen und trotzdem ein schönes Zuhause finden.
Hartz IV & Wohnung: So finanzierst Du Deine Wohnung!
Du bist alleinstehend und bekommst Hartz IV? Dann darfst du maximal 364,50 Euro pro Monat für die Kaltmiete deiner Wohnung ausgeben. Bei einer Bedarfsgemeinschaft, also wenn du zum Beispiel mit deinen Eltern zusammen in einer Wohnung lebst, sind es sogar 518,25 Euro. Um dein Wohnen finanzieren zu können, kannst du dir aber auch einen Wohnberechtigungsschein vom Jobcenter holen. Damit kannst du dir eine preiswerte Wohnung suchen und bekommst eine Unterstützung für die Miete. Das heißt, du musst nicht so viel von deinem Hartz IV Geld für die Wohnung ausgeben und hast noch mehr Geld zum Leben.
Bürgergeld: Größe Deiner Wohnung spielt keine Rolle
Im ersten Jahr des Bürgergeldes spielt die Größe Deiner Wohnung keine Rolle. Wenn Du vor dem Bürgergeld bereits Hartz IV bezogen hast, ändert sich auch durch das neue System nichts. Grundsätzlich gelten ca. 45 Quadratmeter als angemessen für eine alleinstehende Person und 15 Quadratmeter für jede weitere Person, die in der Wohnung lebt. Allerdings kann die Höhe des Bürgergeldes auch durch den Wegfall von Übernachtungsgästen, die nicht mit in der Wohnung leben, erhöht werden.
Angemessene Wohnsituation bei Behinderung: Wohnraumbedarf prüfen
Du hast sicher schon mal von der Regel gehört, dass für eine alleinstehende Person 45 bis 50 Quadratmeter als angemessen angesehen werden. Weitere im Haushalt lebende Personen benötigen jeweils ca. 15 Quadratmeter mehr. Oft ist es aber so, dass bei Vorliegen einer Behinderung ein erhöhter Wohnraumbedarf besteht, das ist sowohl in der Rechtsprechung als auch allgemein anerkannt. Dieser Wohnraumbedarf muss im Einzelfall genau geprüft werden, um eine angemessene Wohnsituation zu ermöglichen.
Hartz-IV-Wohnung finden: Max. Quadratmeter beachten
Du suchst eine Wohnung, die für den Bezug von Hartz-IV in Frage kommt? Dann musst Du beim Wohnungsfinden einige Bedingungen beachten. Für eine Person darf die Wohnung maximal 50 m² groß sein. Bei zwei Personen sind 60 m², bei drei Personen 75 m² und bei vier Personen 85 m² erlaubt. Zusätzlich muss die Wohnung natürlich allen wichtigen Standards entsprechen, wie beispielsweise einem funktionalen Bad und Küche. Achte beim Mieten unbedingt auf die angegebenen Quadratmeterangaben, ansonsten kann es zu Problemen bei der Hartz-IV-Leistung kommen.
Mietregel für Menschen mit einem Jahresgehalt von 40000 Euro
Du hast ein monatliches Gehalt von 40000 Euro? Dann solltest du dich an die 40er-Mietregel halten. Sie besagt, dass der Mietpreis nicht mehr als 1/40 des Jahresgehalts betragen darf. Um das besser zu veranschaulichen, haben wir ein Beispiel für dich erstellt. Wenn dein jährliches Bruttogehalt bei 40000 Euro liegt, dann darf deine Miete pro Monat nicht mehr als 1000 Euro betragen. Es ist also wichtig, dass du beim Mieten einer Wohnung bedenkst, dass die Miete nicht über dein Budget hinausgehen darf.
Betriebskosten: Mit diesen Tipps kannst Du sparen!
Du zahlst für Deine Mietwohnung monatlich Nebenkosten? Dann kannst Du Dich glücklich schätzen. Denn laut dem Betriebskostenspiegel müssen Mieter in Deutschland im Durchschnitt 2,17 Euro pro Quadratmeter für Nebenkosten aufbringen. Allerdings kann die sogenannte „zweite Miete“ – also die Summe aller Betriebskostenarten – bis zu 2,88 Euro pro Quadratmeter im Monat betragen. Daher empfiehlt es sich, vorab genau zu prüfen, welche Betriebskostenarten für Deine Wohnung anfallen und wie hoch die jeweiligen Kosten sind. So kannst Du Dir einen Überblick über Deine Ausgaben verschaffen und gegebenenfalls sparen.
Mietkosten erstattet vom Jobcenter: SGB II § 22
Du hast Mietkosten und bist auf finanzielle Unterstützung durch das Jobcenter angewiesen? Dann kannst Du Dich auf § 22 des Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II) berufen. Dort steht, dass Bedarfe für Unterkunft und Heizung in Höhe der tatsächlichen Aufwendungen anerkannt werden, sofern sie angemessen sind. Wenn Du also eine angemessene Miete bezahlst, kannst Du Dir sicher sein, dass Dir das Jobcenter die Kosten erstattet. Solltest Du das Gefühl haben, dass Deine Miete zu hoch ist, kannst Du auch versuchen, deine Miete zu verhandeln oder zu verringern, um eine angemessene Miete zu erhalten. So kannst Du sicher sein, dass Dir das Jobcenter Deine Mietkosten erstattet.
Erste Mietzahlungen durch Jobcenter übernommen – Entspanne Dich!
Für alle, die zum ersten Mal Bürgergeld beziehen, ist dies eine tolle Nachricht! Denn im ersten Jahr des Leistungsbezugs übernimmt das Jobcenter die Miete in der tatsächlichen Höhe und auch die Kaltmiete sowie die kalten Nebenkosten. Ob die Miethöhe angemessen ist, wird dabei nicht geprüft. So kannst Du Dich zumindest im ersten Jahr erst mal entspannen und Dir keine Sorgen mehr über die Finanzierung machen.
ALG II-Empfänger: Sanktionen und Miete beachten
Auf jeden Fall betrifft es die Miete, wenn das Jobcenter eine 100-prozentige Sanktion verhängt. Dabei wird die Miete komplett gestrichen und es drohen deutliche finanzielle Einbußen. Deshalb solltest Du immer auf Deine Rechte als Empfänger von ALG II achten und Deine finanziellen Verhältnisse im Blick behalten. Solltest Du das Gefühl haben, dass das Jobcenter eine ungerechtfertigte Sanktion verhängt, kannst Du Dich an eine Beratungsstelle wenden. Diese kann Dir helfen, deine Rechte geltend zu machen.
Spare Kosten: Untervermiete deine Wohnung!
Du hast dein halbes Jahr Gnadenfrist vom Jobcenter bekommen, aber jetzt ist es leider abgelaufen. Das Jobcenter zahlt nur noch einen Teil deiner Miete und den Rest musst du selbst bezahlen. Das kann schon eine echte Herausforderung sein. Aber es gibt einige Möglichkeiten, wie du deine Kosten reduzieren kannst. Wenn du es schaffst, in eine günstigere Wohnung zu ziehen, kannst du schon einiges sparen. Oder vielleicht kannst du deine Wohnung untervermieten, um deine Kosten zu senken. Das kann manchmal eine gute Lösung sein. Denke aber immer daran, dass du die Kosten und Pflichten als Vermieter kennen musst, bevor du dich für eine Untervermietung entscheidest.
Heizkosten beim Jobcenter beantragen: Richtwert von 1€/m²
Du überlegst dir gerade, ob du Heizkosten beim Jobcenter beantragen kannst? Dieser Richtwert kann dir eine grobe Orientierung geben: Für etwa 1 Quadratmeter Wohnfläche wird in der Regel ein Betrag von 1 Euro als angemessene Heizkosten anerkannt. Allerdings ist das keine feste Regel, denn das Jobcenter muss jeden Einzelfall betrachten. Es kann also durchaus sein, dass bei bestimmten Umständen mehr oder weniger Geld bewilligt wird. Zu diesen Umständen zählen beispielsweise die Lage des Hauses, die Größe der Wohnung und die Kosten, die für die Heizung anfallen. Deshalb ist es auch wichtig, dass du deine Heizkosten genau beziffern kannst und das Jobcenter über alle relevanten Informationen auf dem Laufenden hältst.
Erhöhe deinen Regelsatz für deine Energiekosten!
Du hast also in deinem Regelsatz jeden Monat 42,55 Euro, die für deine Energiekosten vorgesehen sind. Ob nun Strom, Gas, Wasser oder Heizkosten – damit ist schonmal ein Teil deiner Kosten abgedeckt. Allerdings sind die 42,55 Euro nur ein Richtwert. Tatsächlich kann es sein, dass deine monatlichen Energiekosten höher ausfallen. Dann hast du die Möglichkeit, eine Erhöhung deines Regelsatzes zu beantragen. In diesem Fall muss dein Jobcenter eine Bedarfsermittlung durchführen und deine Kosten auf Grundlage deiner tatsächlichen Ausgaben feststellen. Du hast also die Möglichkeit, zusätzliches Geld für deine Energiekosten zu beantragen.
Es ist also wichtig, dass du deine Energiekosten im Auge behältst und im Bedarfsfall rechtzeitig eine Erhöhung des Regelsatzes beantragst. So kannst du sicherstellen, dass deine Energiekosten abgedeckt sind und du nicht in finanzielle Not gerätst. Denn dein Regelsatz sollte so hoch sein, dass du deine Kosten decken kannst und dir noch etwas übrig bleibt, um ein wenig zu sparen.
Heizkosten erstattet bekommen: Anspruch auf Bürgergeld nutzen!
Du hast Anspruch auf Bürgergeld und möchtest deine Heizkosten erstattet bekommen? Kein Problem! Das Jobcenter übernimmt die Kosten, wenn du einen Anspruch auf Bürgergeld hast. Hierbei handelt es sich um eine zusätzliche Leistung, die neben dem Regelsatz gezahlt wird. Du bekommst die Heizkosten also zusammen mit der Kaltmiete und den sonstigen Nebenkosten erstattet. Es lohnt sich also, die Kosten beim Jobcenter zu beantragen. So kannst du Geld sparen und deine finanzielle Situation verbessern. Also, worauf wartest du noch? Nutze deinen Anspruch auf Bürgergeld aus und beantrage die Heizkostenerstattung beim Jobcenter.
Grundsicherung 2021: Anspruch, Kosten & Regelsatz für Alleinstehende/Paare
Wenn du als Alleinstehender oder als Paar zusammenlebst, solltest du wissen, was mit Grundsicherung gemeint ist. Grundsicherung ist ein sozialer Leistungsanspruch, den du als Person oder als Paar beantragen kannst, um deinen Lebensunterhalt zu sichern. Es kann vorkommen, dass das Einkommen nicht ausreicht, um die Kosten für Miete, Essen und andere Lebenshaltungskosten zu decken. 2021 liegt der Regelsatz für Alleinstehende bei 846 Euro und für Paare bei 802 Euro. Dazu kommen die Kosten für die Warmmiete. Wenn du also als Alleinstehender 400 Euro Warmmiete zahlst, beträgt dein Grundsicherungsbedarf 1246 Euro. Wenn du als Paar zusammenlebst, liegt der Grundsicherungsbedarf bei einer Warmmiete von 500 Euro bei 1302 Euro. Wenn du deinen Lebensunterhalt nicht ohne weiteres sichern kannst, solltest du dich an dein örtliches Jobcenter wenden, um dein Anrecht auf Grundsicherung zu prüfen.
Single? Jetzt mehr Spielraum bei der Wohnungssuche!
Du bist alleinstehend? Dann hast du jetzt mehr Spielraum bei deiner Wohnungssuche. Denn der maximale Mietpreis wurde für Single-Haushalte von 501,50 Euro auf 543 Euro angehoben. Außerdem wurde auch der Maximalbetrag für zwei Personen-Haushalte erhöht – von 609,60 Euro auf 659,40 Euro.
So kannst du jetzt auch in einer größeren Wohnung leben, ohne dein Budget überzustrapazieren. Eine Wohnungssuche kann manchmal anstrengend sein, aber mit der Anhebung der Maximalmiete wird es dir ein bisschen leichter gemacht. Wenn du also auf der Suche nach einer Wohnung bist, schau dir die Mieten genau an und entscheide, was am besten zu deinem Budget passt.
Miet- und Eigentumswohnungen: Was zählt als Bedarf?
In Mietwohnungen erkennt das Sozialamt die Kaltmiete, die Kosten für die kalten Nebenkosten sowie die Heizkosten als Bedarf an. Wenn Du eine Eigentumswohnung besitzt, werden Betriebskosten und Zinsen als Bedarf akzeptiert, aber nicht die Tilgungsraten. Allerdings ist es möglich, dass Dein Sozialamt unter bestimmten Bedingungen auch die Tilgungsraten als Bedarf anerkennt. Wenn Du mehr über die Bedingungen erfahren möchtest, solltest Du Dich an Dein zuständiges Sozialamt wenden.
Mietkaution beantragen: Jobcenter übernimmt Kosten für Hartz IV-Bezieher
Du hast einen Hartz IV-Bezug und brauchst eine kleinere Wohnung? Dann musst Du zunächst einmal eine Mietkaution zahlen, bevor Du in Dein neues Zuhause einziehen kannst. Wenn Du die Kaution selbst nicht bezahlen kannst, kannst Du beim Jobcenter ein Darlehen beantragen. Das Jobcenter übernimmt dann die Kosten für die Mietkaution vorerst. Allerdings musst Du das Geld später wieder zurückzahlen. Am besten informierst Du Dich daher schon vorab über die Konditionen. So weißt Du, welche Kosten auf Dich zukommen.
Miete bezahlt? Jobcenter übernimmt Kosten bei Bürgergeld
Du möchtest wohnen zur Miete? Wenn Du Bürgergeld beziehst, übernimmt Dein Jobcenter in der Regel die Kosten für Unterkunft und Heizung. Damit die Kosten angemessen sind, achtet Dein Jobcenter darauf, dass sie bestimmte Richtwerte nicht überschreiten. Genauere Informationen dazu erhältst Du bei Deinem Jobcenter. Es ist wichtig, dass Du vor der Anmietung einer Wohnung Dein Jobcenter kontaktierst. Dieses kann Dich bei Deiner Wohnungssuche unterstützen, zum Beispiel durch die Vermittlung von günstigen Wohnungen.
Zusammenfassung
Die Miete, die du bei Hartz4 in Gelsenkirchen bezahlen kannst, hängt von der Größe des Hauses ab, in dem du wohnen willst. In der Regel liegt die maximale Miete, die du bezahlen kannst, bei 467 Euro pro Monat. Wenn du ein größeres Haus mietest, kannst du aber auch mehr bezahlen, aber nicht mehr als 647 Euro.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Miete bei Hartz4 in Gelsenkirchen nicht zu hoch sein darf, da sonst die finanzielle Belastung zu hoch wird. Daher solltest du dich vorher gut informieren, welche Obergrenze für deine Miete gelten.
